d-dummheit

Wenn fünfzig Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit.

Die Dummheiten des Mannes sind nicht so bekannt wie die der Frau.

Es ist nichts schrecklicher als eine tätige Unwissenheit.

In der Kirche singen immer die am lautesten, die falsch singen.

Grausamkeit empört, Dummheit entmutigt.

Während der Kluge nachdenkt, zeugt der Dumme unbekümmert einen Sohn.

Im Elend stirbt der Alchimiste, der Dumme findet Gold im Miste.

Die Dummheit eines Mannes wird nicht so bekannt wie die der Frau.

Wenn einer noch so klug ist, so ist er oft doch nicht klug genug, um den Dummen zu begreifen.

Man hat seinen Geist nie so nötig, wie wenn man mit einem Dummkopf zu tun hat.

Eine lose Rede schläft in dummen Ohren. (Hamlet)

Unsinn, du siegst, und ich muß untergehn. Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens. (Talbot)

Der dumme Esel geht doch nicht schneller, wie du ihn auch prügeln magst. (Erster Totengräber)

Gegen die Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

Du hättest recht, wenn die Dummheit eine Geistesschwäche wäre. Leider ist sie aber eine furchtbare Stärke. Sie ist ein Fels, der unerschüttert dasteht, wenn auch ein Meer von Vernunft ihm seine Wogen an die Stirne schleudert. (Florfeld)

Jede Dummheit leidet am Ekel vor sich selbst.

Die Dummen sind meistens boshaft, und zwar aus dem Grunde, warum die Häßlichen und Ungestalteten es sind.

Toren und gescheite Leute sind gleich unschädlich. Nur die Halbnarren und Halbweisen, das sind die gefährlichsten.

Die lästigsten Dummköpfe sind die, welche Witz haben.

Ein gelehrter Dummkopf ist ein größerer Dummkopf als ein unwissender Dummkopf. (Clitandre)

Es ist der größte übelstand, daß es in unsern Zeiten keinen Dummkopf mehr gibt, der nicht etwas gelernt hätte.

Das höchste, wozu sich ein schwacher Kopf von Erfahrung erheben kann, ist die Fertigkeit, die Schwächen besserer Menschen aufzufinden.

Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.

Die Toren wissen gewöhnlich das am besten, was jemals in Erfahrung zu bringen der Weise verzweifelt.

Die große Mehrzahl der Dummen wird von denen gebildet, die durch die böse Gewohnheit, ihr Denkvermögen niemals anzustrengen, die Fähigkeit dazu verloren haben.

Gibt es eine Eigenschaft der menschlichen Natur, die man nicht erwerben kann, die angeboren sein muß, so ist es die Dummheit.

Ein Mensch ohne Wissenschaft ist wie ein Soldat ohne Degen, wie ein Acker ohne Regen, wie ein Wagen ohne Räder, wie ein Schreiber ohne Feder. Gott selbst mag solche Eselsköpf' nicht leiden.

Es gibt Kamele mit einem Höcker und welche mit zweien. Aber die größten haben gar keinen.

Mein Verzeichnis von Bösewichtern wird mit jedem Tag, den ich älter werde, kürzer und mein Register von Toren vollzähliger und länger.