e-eigentum

Omnia mea mecum porto. Alles Meinige trage ich mit mir.

Mensch, wenn du so genau das Deine willst beschützen, so wirst du nimmermehr in wahrem Frieden sitzen.

Ist das Maisfeld fern vom Haus, fressen die Vögel die Frucht.

Lasse deine Freunde deine Vermögensverhältnisse nicht wissen! Wenn du reich bist, beneiden sie dich, und wenn du arm bist, verlassen sie dich.

Ich glaube, daß jedes Recht eine Verantwortung, jede Gelegenheit eine Aufgabe und jeder Besitz eine Verpflichtung auferlegt.

Das Eigentum ist nur heilig als Amt von Gott. Es ist nur heilig wegen der Pflichten, in Beziehung auf die Pflichten und in engster Verbindung mit den Pflichten, die darauf haften. Es ist nur heilig in den Händen derer, die es nicht für sich besitzen. Wie der Adel nicht um der Edelleute, so ist der Besitz nicht um der Besitzenden willen da.

Durch das Eigentum wird der Besitz veredelt, wie durch die Ehe der körperliche Genuß.

Was einem gehört, wird man nicht los, und wenn man es wegwürfe.

Die Finger sind der Stolz der Hand.

Etwas muß er sein eigen nennen, oder der Mensch wird morden und brennen. (Erster Kürassier)

Sei gewiß, das nichts dein Eigentum sei, was du nicht in dir hast!