g-getraenke

Wodka macht aus allen Menschen Russen.

Ein guter Wein und ein schönes Weib sind zwei süße Gifte.

Wein und Weiber sind auf Erden aller Weisen Hochgenuß, denn sie lassen selig werden, ohne daß man sterben muß.

Im Wein liegt Wahrheit der Schwindel liegt im Etikett.

Der Wein und die Wahrheit sind sich nur insofern ähnlich, als man mit beiden anstößt.

Im Wasser kannst du dein Antlitz sehn, im Wein der anderen Herz erspähn.

Der Wein erfindet nichts, er schwatzt's nur aus. (Isolani)

Ein Dichten ist auch das Wein - Genießen, nur daß die Verse nach innen fließen.

Kein Tropfen geht verloren von dem, was Weise trinken!

Man hätte wahrlich meinen können, die gute Mutter Erde wolle uns das Blut, so sie getrunken, in Wein zurückgeben. Und warum auch nicht? Nichts geht verloren nichts darf verlorengehen? Ginge es verloren, wo wollte es da hingehen? Das Wasser kommt vom Himmel und steigt wieder zum Himmel. Warum sollte der Wein nicht gleicherweis solch Hin und Her zwischen der Erde und unserem Blut machen?

Also schritt sie hinauf, sich schon des Herbstes erfreuend und des festlichen Tags, an dem die Gegend im Jubel Trauben lieset und tritt und den Most in die Fässer versammelt, Feuerwerke des Abends von allen Orten und Enden leuchten und knallen, und so der Ernte schönste geehrt wird.

Wenn dir kalt ist, wird Tee dich erwärmen. Wenn du erhitzt bist, wird er dich abkühlen. Wenn du bedrückt bist, wird er dich aufheitern. Wenn du erregt bist, wird er dich beruhigen.

Für die Toten Wein, für die Lebenden Wasser: Das ist eine Vorschrift für Fische.

Alle waren geletzt und lobten das herrliche Wasser säuerlich war's und erquicklich, gesund zu trinken den Menschen.

Guter Wein ist ein gutes, geselliges Ding, wenn man mit ihm umzugehen weiß. (Jago)

Rotwein ist für alte Knaben eine von den besten Gaben.

Ach! Sie neiget das Haupt, die holde Knospe. Wer gießet eilig erquickendes Naß neben die Wurzeln ihr hin, daß sie froh sich entfalte, die schönen Stunden der Blüte nicht zu frühe vergehn, endlich auch reife die Frucht? Aber auch mir, mir sinket das Haupt von Sorgen und Mühe. Liebes Mädchen! Ein Glas schäumendes Weines herbei.

Der Wein ist die Milch der Alten.

Der liebste Buhle, den ich han, der liegt beim Wirt im Keller. Er hat ein hölzern Röcklin an und heißt der Muskateller.

Der Rheinwein stimmt mich immer weich und löst jedes Zerwürfnis in meiner Brust, entzündet darin der Menschenliebe Bedürfnis.

Auch kann ihn kein Mensch zum Lachen bringen. Aber das ist kein Wunder: Er trinkt keinen Wein. (Falstaff)

Solang man trinken kann, läßt sich's noch glücklich sein. (Söller)

Der Wein ist unter den Getränken das nützlichste, unter den Arzneien das schmackhafteste, unter den Nahrungsmitteln das angenehmste.

Beim Weißwein denkt man an Dummheiten. Beim Rotwein spricht man Dummheiten. Beim Sekt macht man Dummheiten

Wenn ich tausend Söhne hätte, der erste menschliche Grundsatz, den ich ihnen lehren wollte, sollte sein, dünnes Getränk abzuschwören und sich dem Sekt zu ergeben. (Falstaff)

Der Kaffee muß heiß wie die Hölle, schwarz wie der Teufel, rein wie ein Engel und süß wie die Liebe sein.