g-glueck

Lache nicht, wenn du schon am Morgen Glück hattest.

Das Glück ist gut und fromm gleich teilt es seine Gaben: Die Reichen läßt es Furcht, die Armen Hoffnung haben.

Glück ist Scharfblick für Gelegenheiten und die Fähigkeit, sie zu nutzen.

Ich wandte mich und sahe, wie es unter der Sonne zugehet, daß zum Laufen nicht hilft schnell sein, zum Streit hilft nicht stark sein, zur Nahrung hilft nicht geschickt sein, zum Reichtum hilft nicht klug sein. Daß einer angenehm sei, hilft nicht, daß er ein Ding wohl könne sondern alles liegt an Zeit und Glück.

Glück und Unglück sind zwei Zustände, deren äußerste Grenzen wir nicht kennen.

Das schönste Gefühl auf dieser Erde: Nicht mehr nötig zu sein. Nicht mehr gebraucht zu werden.

Ich bitte nicht um Glück der Erden, nur um ein Leuchten nun und dann, Daß sichtbar Deine Hände werden, ich Deine Liebe ahnen kann.

Das Glück ist ein Zustand der Ruhe, der weder Vergnügen noch Schmerzen hervorbringt.

Glück heißt seine Grenzen kennen und sie lieben.

Du wirst keine deiner Torheiten bereuen und keine zurück wünschen - kein glücklicheres Schicksal kann einem Menschen werden.

Glück ist Selbstgenügsamkeit.

Eines nur ist Glück hienieden, eins: Des Innern stiller Frieden und die schuldbefreite Brust!

Das höchste Glück des Lebens besteht in der überzeugung, geliebt zu sein.

Freundschaft und Liebe erzeugen das Glück des menschlichen Lebens wie zwei Lippen den Kuß, welcher die Seele entzückt.

Glück ist, seinen Anlagen gemäß verbraucht zu werden.

Wer die Befriedigung des Schaffens einmal erfahren hat, für den sind alle anderen Befriedigungen nicht mehr vorhanden.

Nur eins beglückt zu jeder Frist: Schaffen, wofür man geschaffen ist.

Was ist das höchste Glück des Menschen, als daß wir das ausführen, was wir als recht und gut einsehen?

Dein wahres Glück, o Menschenkind, o, glaube doch mitnichten, daß es erfüllte Wünsche sind: Es sind erfüllte Pflichten.

Bekommen, was man sich wünscht, ist Erfolg. Sich wünschen, was man bekommen kann, ist Glück.

Gott, was ist Glück! Eine Grießsuppe, eine Schlafstelle und keine körperlichen Schmerzen - das ist schon viel.

Der ist am glücklichsten, er sei ein König oder ein Geringer, dem in seinem Hause Wohl bereitet ist. (Thoas)

Ist doch das, worüber wir uns streiten, nichts Kleines, sondern eigentlich das, worüber Bescheid zu wissen das Schönste, nicht Bescheid zu wissen das Beschämendste ist. In der Hauptsache geht es nämlich darum, zu wissen oder nicht zu wissen, wer glücklich ist und wer nicht. (Sokrates)

Wen die Welt zärtelt, dem will sie den Strick um den Hals legen.

Das Glück gleicht oft den reichen, verschwenderischen Frauen, welche die Häuser ruinieren, denen sie eine große Mitgift zugebracht haben.

Das Glück, das vor der Not kommt, ist ein verführender Teufel. Das Glück, das hinter der Not kommt, ist ein tröstender Engel.

Glück hat auf die Dauer doch zumeist wohl nur der Tüchtige.

Gib deinem Sohne Glück und wirf ihn ins Meer!

Das Glück tappt unter die Menge, faßt bald des Knaben lockige Unschuld, bald auch den kahlen schuldigen Scheitel.

Ohne Wal verteilt die Gaben, ohne Billigkeit das Glück denn Patroklus liegt begraben, und Thersites kommt zurück.

Wer sich keine Annehmlichkeiten versagen kann, wird sich nie ein Glück erobern.

Das Glück gehört denen, die sich selber genügen denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind, ihrer Natur nach, höchst unsicher, mißlich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.

Die Erde ist ein Himmel, wenn man Friede sucht, recht tut und wenig wünscht.

Glücklich, weil wir nicht überglücklich sind. Wir sind der Knopf nicht auf Fortunas Mütze. (Güldenstern)

Das höchste Glück des Menschen ist die Befreiung von Furcht.

Das Glück ist ein Mosaikbild, das aus lauter unscheinbaren kleinen Freuden zusammengesetzt ist.

Der ist der glücklichste Mensch, der das Ende seines Lebens mit dem Anfang in Verbindung setzen kann.

Das Glück des Mannes heißt: Ich will. Das Glück des Weibes heißt: Er will.

Das höchste Glück besteht in dem festen Willen, tugendhaft zu handeln.

Gewiß ist der allein glücklich und groß, der weder zu herrschen noch zu gehorchen braucht, um etwas zu sein. (Weislingen)

Seine Trefflichkeit, welcher Art sie auch sei, ungehindert üben zu können, ist das eigentliche Glück.

Das Glück des Lebens besteht nicht sowohl darin, wenig oder keine Schwierigkeiten zu haben, sondern sie alle siegreich und glorreich zu überwinden.

Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden.

Der Glückliche ist mit sich und seiner Umgebung einig.

Eines zu sein mit allem, das ist Leben der Gottheit, das ist der Himmel des Menschen. Eines zu sein mit allem, was lebt, in seliger Selbstvergessenheit wiederzukehren ins All der Natur, das ist der Gipfel der Gedanken und Freuden.