O Hoffnung, holde, gütig geschäftige, die du das Haus der Trauernden nicht verschmähst und gerne dienend, Edle, zwischen Sterblichen waltest und Himmelsmächten!
Etwas fürchten und hoffen und sorgen muß der Mensch für den kommenden Morgen, daß er die Schwere des Daseins ertrage und das ermüdende Gleichmaß der Tage. (Cajetan)
Die Hoffnung führt ins Leben ein, sie umflattert den fröhlichen Knaben, den Jüngling locket ihr Zauberschein, wie wird mit dem Greis nicht begraben denn beschließt er im Grabe den müden Lauf, noch am Grabe pflanzt er die Hoffnung auf.