Grusskarten Kopfbild

k-kuenstler

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kuenstler-045
Weiber, die fünf Jahre gewartet haben, fangen wieder an, aber Musen, die fünf Jahre nicht gesungen haben, singen nie wieder.
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kuenstler-044
Etwas Mitleid den Künstlern und Dichtern, welche das Höchste nicht erreichen, es sagt's ihnen kein Joseph voraus, und sie müssen das Leben erst opfern, um zu erfahren, daß es vergebens geschieht! Darum verschont sie mit Spott.
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kuenstler-043
Es ist eine so angenehme Empfindung, sich mit etwas zu beschäftigen, was man nur halb kann, daß niemand den Dilettanten schelten sollte, wenn er sich mit einer Kunst abgibt, die er nie lernen wird, noch den Künstler tadeln dürfte, wenn er, über die Grenze seiner Kunst hinaus, in einem benachbarten Felde sich zu ergehen Lust hat.
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kuenstler-042
Ehemals lobte das Werk den Meister. In unseren Tagen ist es anders denn jetzt lobet der Meister sein Werk.
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kuenstler-041
Jeder Künstler soll es der Vogelmutter nachmachen, die sich um ihre Brut nicht mehr bekümmert, sobald sie flügge geworden ist.
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kuenstler-040
Nichts ist unseren Künstlern so zuwider wie die aufdringliche Verehrung, die ihnen von der großen Masse entgegengebracht wird. Nur eines ist ihnen noch zuwiderer: Wenn ihnen die große Masse keine aufdringliche Verehrung entgegenbringt.
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kuenstler-039
Unsere jetzigen Talente liegen alle auf dem Präsentierteller der öffentlichkeit. Die täglich an fünfzig verschiedenen Orten erscheinenden kritischen Blätter und der dadurch im Publikum bewirkte Klatsch lassen nichts Gesundes aufkommen. Wer sich heutzutage nicht ganz davon zurückhält und sich nicht mit Gewalt isoliert, ist verloren.
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kuenstler-038
Die Menge macht den Künstler irr und scheu. (Tasso)
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kuenstler-037
Die Kunst ist das einzig Seriöse auf der Welt, und der Künstler ist der einzige, der nie seriös wird.
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kuenstler-036
Viele Leute scheinen von der fixen Idee besessen zu sein, daß nicht nur im Zirkus, sondern auch in der Musik, Malerei und Literatur nur noch die Clowns eine Chance haben.
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kuenstler-035
Nicht um die Gunst mehr frein sie der Muse, sie frein um die Mitgift, und im gemeinen Erwerb stirbt das entweihte Talent.
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kuenstler-034
Geringeren Talenten genügt nicht die Kunst als solche. Sie haben während der Ausführung immer nur den Gewinn vor Augen, den sie durch ein fertiges Werk zu erreichen hoffen. Bei so weltlichen Zwecken und Richtungen aber kann nichts Großes zustande kommen.
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kuenstler-033
Wenn er bemerkt, daß die Welt sehr leicht zu befriedigen ist und selbst nur einen leichten, gefälligen, behaglichen Schein begehrt, so wäre es zu verwundern, wenn nicht Bequemlichkeit und Eigenliebe ihn bei dem Mittelmäßigen festhielten. Es wäre seltsam, wenn er nicht lieber für Modewaren Geld und Lob eintauschen als den rechten Weg wählen sollte, der ihn mehr oder weniger zu einem kümmerlichen Märtyrertum führt.
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kuenstler-032
Wer bei seinen Arbeiten nicht schon ganz seinen Lohn dahin hat, ehe das Werk öffentlich erscheint, der ist übel dran.
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kuenstler-031
Die Menschen sind nur solange produktiv in Poesie und Kunst, wie sie noch religiös sind dann werden sie bloß nachahmend und wiederholend.
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kuenstler-030
Während ich male, lasse ich meinen Körper draußen vor der Tür, wie die Moslems ihre Schuhe vor der Moschee.
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kuenstler-029
Im Augenblick, wo der echte Künstler schafft, hat er weder Weib noch Kind und am allerwenigsten Freunde.
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kuenstler-028
Was man nicht liebt, kann man nicht machen.
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kuenstler-027
Der Künstler muß mit Feuer entwerfen und mit Phlegma ausführen.
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kuenstler-026
Wer den Stoff nach Vermögen sich auskor, diesem mangelte nie Ausdruck noch leuchtende Ordnung.
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kuenstler-025
Die Wahl der Gegenstände zeigt immer, was einer für ein Mann und wes Geistes Kind er ist.
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kuenstler-024
Der Charakter, nicht der Geschmack ist zu bilden wünschenwert, da der letzte sich aus dem ersten entwickeln muß.
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kuenstler-023
Ich habe immer nur dahin getrachtet, mich selbst einsichtiger und besser zu machen, den Gehalt meiner eigenen Persönlichkeit zu steigern und dann immer nur auszusprechen, was ich als gut und wahr erkannt hatte.
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kuenstler-022
Jeder Mensch ohne Ausnahme hat jährlich wenigstens drei Augenblicke der Genialität, und der größte Dichter hat vor keinem unter uns etwas voraus als die häufigere Wiederkehr solcher Augenblicke und die besonnene Auffassung derselben.
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kuenstler-021
In der wahren Kunst gibt es keine Vorschule, wohl aber Vorbereitungen die beste jedoch ist die Teilnahme des geringsten Schülers am Geschäft des Meisters. Aus Farbenreibern sind treffliche Maler hervorgegangen.
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kuenstler-020
Man studiere nicht die Mitgeborenen und Mitstrebenden, sondern große Menschen der Vorzeit, deren Werke seit Jahrhunderten gleichen Wert und gleiches Ansehen behalten haben. Ein wirklich hochbegabter Mensch wird das Bedürfnis dazu ohnedies in sich fühlen.
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kuenstler-019
Wir bringen wohl Fähigkeiten mit, aber unsere Entwicklung verdanken wir tausend Einwirkungen einer großen Welt, aus der wir uns aneignen, was wir können und was uns gemäß ist. Ich verdanke den Griechen und Franzosen viel, ich bin Shakespeare, Sterne und Goldsmith Unendliches schuldig geworden. Allein damit sind die Quellen meiner Kultur nicht nachgewiesen.
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kuenstler-018
Nur ein Teil der Kunst kann gelehrt werden der Künstler braucht sie ganz. Wer sie halb kennt, ist immer irre und redet viel wer sie ganz besitzt, mag nur tun und redet selten oder spät.
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kuenstler-017
Zweierlei gehört zum Poeten und Künstler: Daß er sich über das Wirkliche erhebt und daß er innerhalb des Sinnlichen stehenbleibt.
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kuenstler-016
Die Künstler sind wie Sonntagskinder nur sie sehen Gespenster. Wenn sie aber ihre Erscheinung erzählt haben, so sieht sie jedermann.
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kuenstler-015
Wenn der Körper ausgebildet ist und einen überfluß enthält, aus dem ein neues Geschöpf sich entwickeln kann, bilden sich die Zeugungsorgane aus. Ebenso erhält die Zeit im Künstler ihr Zeugungsorgan, sobald sie in sich gesättigt ist und Speise für die Nachwelt übrig hat.
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kuenstler-014
Mit Dichtern, Malern und Musikern ist es wie mit den Pilzen: Für einen guten zehntausend schlechte.
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kuenstler-013
Unsere Kunst leidet am überfluß der Talente und am Mangel der Persönlichkeit.
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kuenstler-012
Wie verwahrt sich aber der Künstler vor den Verderbnissen seiner Zeit, die ihn von allen Seiten umfangen? Wenn er ihr Urteil verachtet. Blicke aufwärts nach seiner Würde und dem Gesetz, nicht niederwärts nach dem Glück und nach dem Bedürfnis!
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kuenstler-011
Der Künstler sollte freundlich wie ein griechischer Gott mit den Menschen und dem Leben verkehren. Nur wenn es ihn zu berühren wagte, möge er verschwinden und nichts als Wolken zurücklassen.
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kuenstler-010
Die erste Pflicht der Musensöhne ist, daß man sich ans Bier gewöhne.
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kuenstler-009
Jeder Künstler tötet zehn folgende.
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kuenstler-008
Zum Philosophieren ist schon der halbe Mensch genug, und die andre Hälfte kann ausruhen aber die Musen saugen einen aus.
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kuenstler-007
Die Fabel, daß Midas alles, was er berührte, in Gold verwandelte, gilt in schönerem und edleren Sinne auch vom Künstler. Nur berührt der Künstler nichts, was nicht die Fähigkeit hat, Gold zu werden. Und muß er einmal auf Befehl oder sonst gegen seine innere Kunstüberzeugung handeln, so wird es eben kein Gold.
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kuenstler-006
Gute Schriftsteller, die nur schreiben, wenn sie der Geist treibt, sind die wahren Advokaten und Lehrer des Menschengeschlechts.
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kuenstler-005
Versate diu, quid ferre recusent, quid valeant humeri. überleget euch lang', was die Schultern verweigern und was sie zu tragen vermögen.
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kuenstler-004
Künstler, was du nicht schaffen mußt, das darfst du nicht schaffen wollen.
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kuenstler-003
Höheres gibt es nicht, als der Gottheit sich mehr als andere Menschen nähern und von hier aus die Strahlen der Gottheit unter das Menschengeschlecht verbreiten.
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kuenstler-002
Der Künstler steht auf dem Menschen wie die Statue auf dem Piedestal.
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kuenstler-001
Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben. Bewahret sie! Sie sinkt mit euch, mit euch wird sie sich heben.
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Über eine nette Grußkarte freut sich jeder