m-menschliche-schoenheit

Schön wie ein Kissen, inwendig Lumpen.

Dein Körper ist so reizend, dein Geist so häßlich! Schade! Du bist ein schöner Apfel, dein Geist ist seine Made.

Je später der Abend, desto schöner die Leute.

Die Schönheit ist nichts als das Versprechen des Glücks.

Schönheit ist überall ein gar willkommener Gast.

O wie viel holder blüht die Schönheit doch, ist ihr der Schmuck der Treue mitgegeben!

Ein Verborgenes ist sich das Schöne, und es erschrickt vor seiner eignen Macht. (Don Cesar)

Seit ich gewahr wurde, wie man sich von innen selbst schmücken könne, komm' ich mir wieder recht schön vor.

Wirkliche Schönheit kann ohne Güte nicht existieren denn es sind nicht die Züge allein, sondern es ist der Ausdruck, der den Zügen ihren übernatürlichen Reiz gibt.

Daß man als schön sie preist, laß ich bei Frauen gelten, den Männern steht es schlecht: Es klingt zu weich und fast wie Schelten.

Jünglingsschönheit verhält sich zu Mädchenschönheit wie ölmalerei zu Pastell.

Es gibt zwei Arten von Schönheit: Lieblichkeit und Würde. Lieblichkeit ist die weibliche Form und Würde die männliche.

Auch der Teufel war schön, als er jung war.

Schönheit zieht mehr als Ochsen.

Durchsüßet und geblümet sind die reinen Frauen. So Wonnigliches gab es niemals anzuschauen in Lüften noch auf Erden noch in allen grünen Auen. Lilien oder Rosenblumen, wenn sie blicken im Maien durch betautes Gras, und kleiner Vögel Sang sind gegen solcher Wonnen farblos, ohne Klang. Wenn man ein schönes Weib erschaut, das kann den Sinn erquicken, und wer an Kummer litt, wird augenblicks gesundt.

Jede Hand ist schön, die gibt.

Dem schönsten Antlitz fehlt zur höchsten Zierde oft nur ein Blattergrübchen, eine Narbe.

Denn welcher Autor in der ganzen Welt lehrt solche Schönheit wie ein Frauenauge (Biron)

Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht auf die Fluren verstreut, schöner ein froh Gesicht, das den großen Gedanken deiner Schöpfung noch einmal denkt.