Grusskarten Kopfbild

p-publikum

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Karten per Mail können auch an Whatsapp geschickt werden! Die Karten können dann Musik, Sticker, Smilies usw. enthalten.
publikum-052
Es gibt viele Sänger, die nicht singen, Maler, die nicht malen, Schriftsteller, die nicht schreiben können. Unsere Zeit vergötzt den Dilettanten, der sich zuviel zumutet.
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publikum-051
Wenn auch das Publikum nicht der oberste Richter in Kunstsachen ist, so ist es die Jury, die, ohne die Gesetze zu kennen, mit schlichtem Sinn den Fall betrachtet und im allgemeinen sein "Schuldig" oder "Nichtschuldig.. ausspricht.
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publikum-050
Jeder einzelne im Publikum ist ein Esel, aber alle zusammen sind sie die Stimme Gottes.
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publikum-049
Von einem Kunstwerk zu sagen, daß es gut, aber für die meisten Menschen unverständlich ist, das ist so, als ob man von einer Speise sagt, sie sei sehr gut, die meisten Menschen könnten sie aber nicht essen.
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publikum-048
Denn wer den Besten seiner Zeit genug getan, der hat gelebt für alle Zeiten.
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publikum-047
Was wäre denn der Künstler, wenn ihn gleich jeder Narr verstünde?
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publikum-046
Nicht immer sind an einem Mißerfolg die Sänger schuld. Es gibt auch indisponiertes Publikum.
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publikum-045
Weit darf man nicht ins deutsche Publikum hineinhorchen, wenn man Mut zu arbeiten haben will.
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publikum-044
Auf alle Fälle, versetzte Ottilie, wäre es nicht übel, wenn man künftig in das Büchlein von guten Sitten, nach den Kapiteln, wie man sich in Gesellschaft beim Essen und Trinken benehmen soll, ein recht umständliches einschöbe, wie man sich in Kunstsammlungen und Museen zu betragen habe.
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publikum-043
Musik und Dichtung mögen unter Umständen durch gemeinsamen geselligen Genuß gewinnen. Bilder verstehen sich am besten in der Einsamkeit.
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publikum-042
Werke von großen Geistern sind Spiegel: Wenn ein Affe hineinguckt, kann kein Apostel heraussehen.
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publikum-041
Jeder Dichter baut sein Werk aus Elementen zusammen, die freilich der eine organischer zu verflechten vermag als der andere, doch kommt es auch viel auf den Beschauer an, von welcher Maxime dieser ausgeht. Ist er zur Trennung geneigt, so zerstört er mehr oder weniger die Einheit, welche der Künstler zu erringen strebt mag er lieber verbinden, so hilft er dem Künstler nach und vollendet gleichsam dessen Absicht.
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publikum-040
Narr, du prahlst, ich befried'ge dich nicht! Am Mindervollkommnen sich erfreuen zeigt Geist, nicht am Vortrefflichen, an!
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publikum-039
Was bildet schneller, was muntert reiner und lebhafter auf als freundschaftliche Teilnahme.
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publikum-038
Wer einen Dom zehnmal gesehen hat, der hat etwas gesehen. Wer zehn Dome einmal gesehen hat, der hat nur wenig gesehen. Und wer je eine halbe Stunde in hundert Domen verbracht hat, der hat gar nichts gesehen.
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publikum-037
Mit einem Kunstwerk muß man sich verhalten wie mit einem großen Herrn: Sich davor hinstellen und warten, daß es einem etwas sage.
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publikum-036
Ein Kunstwerk schön finden heißt, den Menschen lieben, der es hervorbrachte.
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publikum-035
Der Kopf faßt kein Kunstprodukt als nur in Gesellschaft mit dem Herzen.
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publikum-034
Trotz aller meiner Bestrebungen bin ich freilich kein Künstler geworden, aber indem ich mich in allen Teilen der Kunst versuchte, habe ich gelernt, von jedem Strich Rechenschaft zu geben und das Verdienstliche vom Mangelhaften zu unterscheiden.
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publikum-033
Nehmen Sie einen recht aufrichtigen Dank für die schönen Zeichnungen, die Sie mir geschickt haben! Mir scheint unmöglich, die Virtuosität höher zu treiben. Ich habe mich sogleich hingesetzt und eine nachgekritzelt. Man sieht die Höhe, die der Künstler erreicht hat, nicht lebhafter, als wenn man versucht, ihm einige Stufen nachzuklettern.
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publikum-032
Erstaunend schwer ist es, sehen zu lernen, ohne selbst Hand anzulegen.
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publikum-031
Die Menschen glauben, die Organe, ein Kunstwerk zu genießen, bildeten sich eben so von selbst aus wie die Zunge und der Gaumen.
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publikum-030
Man muß das Publikum zu sich heraufholen man darf nicht zu ihm hinuntersteigen.
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publikum-029
Die wahre Kunst hat es nicht bloß auf ein vorübergehendes Spiel abgesehen. Es ist ihr ernst damit, den Menschen nicht bloß in einen augenblicklichen Traum von Freiheit zu versetzen, sondern ihn wirklich und in der Tat frei zu machen und dieses dadurch, daß sie eine Kraft in ihm erweckt, übt und ausbildet, die sinnliche Welt, die sonst nur als ein roher Stoff auf uns lastet, als eine blinde Macht auf uns drückt, in eine objektive Ferne zu rücken, in ein freies Werk unseres Geistes zu verwandeln.
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publikum-028
Was der Künstler tut oder getan hat, setzt uns in die Stimmung, in der er selber war, als er es machte. Eine freie Stimmung des Künstlers macht uns frei, dagegen eine beklommene macht uns bänglich.
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publikum-027
Was heute wirkt, es wirkt aufs ganze Leben.
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publikum-026
Das echte Kunstwerk bildet uns, indem wir es genießen.
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publikum-025
Empfangt das Schöne, fühlt zugleich das Gute, eins mit dem andern wird euch einverleibt das Schöne flieht vielleicht, das Gute bleibt. So nach und nach erblühet, leise, leise, Gefühl und Urteil wirkend wechselweise in euerm Innern schlichtet sich der Streit, und der Geschmack erzeugt Gerechtigkeit.
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publikum-024
Und wie der Mensch nur sagen kann: Hier bin ich! daß Freunde seiner schonend sich erfreuen, so kann ich auch nur sagen: Nimm es hin! (Tasso)
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publikum-023
Der echte Künstler nimmt vom Publikum keine Notiz. Das Publikum existiert für ihn nicht.
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publikum-022
Den lauten Markt mag Momus unterhalten. Ein edler Sinn liebt edlere Gestalten.
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publikum-021
Confiteor: Laudant illa, sed ista legunt. Ja, dich preisen sie hoch, mich aber lesen sie gern.
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publikum-020
Künstler haben gewöhnlich die Meinung von uns, die wir von ihren Werken haben.
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publikum-019
Wir leben in einer Zeit, in der nur die Dummen ernst genommen werden, und ich habe die entsetzliche Angst, daß ich nicht mißverstanden werden könnte.
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publikum-018
Der Beginnende, solange er auf bekannten Wegen fortschreitet, so lange er das Gewohnte nur eigentümlich zu gestalten such, hat einen augenblicklichen Erfolg für sich. Gelangt er dahin, sich selbst in ganzer Kraft zu erfassen, so erscheint er den meisten plötzlich ein anderer. Er verliert die Sympathien, bis die Bedeutung des neuen Weges, vielleicht nach langen Jahren erst, zum Bewußtsein gekommen ist. Der Beifall, den man spendet, gilt in der Regel nicht dem Höheren. Er gilt dem Gewohnten.
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publikum-017
Wenn diesen Langeweile treibt, kommt jener satt vom übertischten Mahle, und, was das Allerschlimmste bleibt, gar mancher kommt vom Lesen der Journale. Man eilt zerstreut zu uns wie zu den Maskenfesten, und Neugier nur beflügelt jeden Schritt die Damen geben sich und ihren Putz zum besten und spielen ohne Gage mit. Was träumet Ihr auf Eurer Dichterhöhe? Was macht ein volles Haus Euch froh? Beseht die Gönner in der Nähe! Halb sind sie kalt, halb sind sie roh. (Direktor)
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publikum-016
Das Publikum beklagt sich lieber unaufhörlich, übel bedient worden zu sein, als daß es sich bemühte, besser bedient zu werden.
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publikum-015
Kunst ist Kräutlein nicht für alle Leutlein.
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publikum-014
Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen, ein Werdender wird immer dankbar sein. (Lustige Person)
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publikum-013
Wollt ihr zugleich den Kindern der Welt und den Frommen gefallen? Malet die Wollust - nur malet den Teufel dazu!
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publikum-012
Schmeichelt der Menge nur immer! Der Paroxysmus verschwindet, und sie lacht euch zuletzt, wie nun wir einzelnen, aus.
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publikum-011
Sucht nur die Menschen zu verwirren, sie zu befriedigen ist schwer! (Direktor)
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publikum-010
Die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen, ein jeder sucht sich endlich selbst was aus. Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen, und jeder geht zufrieden aus dem Haus. (Direktor)
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publikum-009
Ein Kunstwerk wird auf den Genießenden nicht mehr Seelenstimmung übertragen, als bei seiner Schöpfung aufgewendet wurde.
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publikum-008
Es ist nicht wahr, was man gewöhnlich behaupten hört, daß das Publikum die Kunst herabzieht. Der Künstler zieht das Publikum herab, und zu allen Zeiten, wo die Kunst verfiel, ist sie durch die Künstler gefallen. Das Publikum braucht nichts als Empfänglichkeit, und diese besitzt es.
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publikum-007
Wenn ein schönes Gedicht Tränen in die Augen drängt, so sind diese Tränen nicht ein Beweis eines freudigen überschwanges, sondern sie zeugen von einer Natur, die, in diese Unvollkommenheit verbannt, sich gleich auf der Erde schon eines geoffenbarten Paradieses bemächtigen möchte.
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publikum-006
Es ist etwas Herrliches, wenn in das Händeklatschen einer Menge jenes Elementare kommt, das ich das Mark des Beifalls nennen möchte.
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publikum-005
Was belohnet den Meister? Der zart antwortende Nachklang und der reine Reflex aus der begegnenden Brust.
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publikum-004
Was wär ich ohne dich, Freund Publikum? All mein Empfinden Selbstgespräch, all meine Freude stumm.
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publikum-003
Wenn eines Menschen Verse nicht verstanden werden und eines Menschen Witz von dem geschickten Kinde Verstand nicht unterstützt wird, das schlägt einen Menschen härter nieder als eine große Rechnung in einem kleinen Zimmer. (Probstein)
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publikum-002
Selbst erfinden ist schön doch glücklich von andern Gefundnes fröhlich erkannt und geschätzt, nennst du das weniger dein?
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publikum-001
Kunst üben kann nur der Erkorene, Kunst lieben jeder Erdgeborene.
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Über eine nette Grußkarte freut sich jeder