Grusskarten Kopfbild

s-schauspiel

Seite 0 Zur Kartenübersicht Seite 0
Karten per Mail können auch an Whatsapp geschickt werden! Die Karten können dann Musik, Sticker, Smilies usw. enthalten.
schauspiel-016
Paradox ist, wenn bei einer Premiere alles, was Rang hat, im Parkett sitzt.
Versenden per Mail


schauspiel-015
Schöne Zeit, als mit dem Karren Thespis fuhr, der Possen Vater! Schwer ist's, einen Staat regieren, zehnmal schwerer ein Theater!
Versenden per Mail


schauspiel-014
Hätte ich mich in irgendeinen Liebeshandel eingelassen, so würde ich geworden sein wie ein Kompaß, der unmöglich recht zeigen kann, wenn er einen einwirkenden Magneten an seiner Seite hat. Dadurch aber, daß ich mich durchaus rein erhielt und immer Herr meiner selbst blieb, blieb ich auch Herr des Theaters.
Versenden per Mail


schauspiel-013
Wenn mir bei jedem Versehen ein Abzug von meiner Gage in Aussicht steht, so muß mir auch eine Ermunterung in Aussicht stehen, wenn ich mehr tue, als man eigentlich von mir verlangen kann. Dadurch aber, daß alle mehr tun als zu erwarten und zu verlangen, kommt ein Theater in die Höhe.
Versenden per Mail


schauspiel-012
Viele Regisseure erfüllen heute den Tatbestand der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener.
Versenden per Mail


schauspiel-011
Eh' noch der Held den Dolch, die Heldin Gift erkohr, starb schon das Drama selbst den sanften Tod: Erfror.
Versenden per Mail


schauspiel-010
Was sie heute auf dem Theater aufführen, sind die "Affären" kranker Leute. Wie gesund war so ein Othello!
Versenden per Mail


schauspiel-009
Von der Tragödie bis zur Posse war mir jedes Genre recht aber ein Stück mußte etwas sein, um Gnade zu finden. Es mußte groß und tüchtig, heiter und graziös, auf alle Fälle gesund sein und einen gewissen Kern haben. Alles Krankhafte, Schwache, Weinerliche und Sentimentale, so wie alles Schreckliche, Greuelhafte und die gute Sitte Verletzende war ein für allemal ausgeschlossen.
Versenden per Mail


schauspiel-008
Goethe erzählte mir neulich, er habe am Hofe der Herzogin Amalie viele seiner damals soeben geschriebenen Stücke von den Hofleuten aufführen lassen, ohne daß irgendeiner mehr als seine eigene Rolle gekannt hätte und das Stück in seinem Zusammenhang allen unbekannt und daher bei der Aufführung auch den Spielenden neu war.
Versenden per Mail


schauspiel-007
Das Theater ist weder eine Schulstube noch ein Priesterseminar. Die Leut' sollen entweder lachen oder flennen. Oder beides.
Versenden per Mail


schauspiel-006
Und was die Bühne künstlich vorgestellt, erträgt man leichter in der Werkelwelt die Toren läßt man durcheinander rennen, weil wir sie schon genau im Bilde kennen.
Versenden per Mail


schauspiel-005
Die feierlichen und allegorischen Aufzüge von Tugenden und Lastern, Künsten und Wissenschaften, Weltteilen und Jahreszeiten versinnlichten dem Volke eine Menge Begriffe und gaben ihm Ideen entfernter Gegenstände.
Versenden per Mail


schauspiel-004
Das ist eben recht, daß man nicht fortkann und gezwungen ist, auch das Schlechte zu hören und zu sehen. Da wird man recht von Haß gegen das Schlechte durchdrungen und kommt dadurch zu einer desto besseren Einsicht des Guten. Beim Lesen ist das nicht so, da wirft man das Buch aus den Händen, wenn es einem nicht gefällt.
Versenden per Mail


schauspiel-003
über den Gebrauch des Chors in der Tragödie Wenn du das große Spiel der Welt gesehen, so kehrst du reicher in dich selbst zurück denn, wer den Sinn aufs Ganze hält gerichtet, dem ist der Streit in seiner Brust geschlichtet. (Schauspielkunst)
Versenden per Mail


schauspiel-002
überhaupt glaubt man nicht, wie sehr das Theater wenn man so zehn Jahre lang es alle Abende besucht, bildet. Da kommt denn doch alles vor: Welt, Kunst, Moral
Versenden per Mail


schauspiel-001
Und bietet aller Bildung nicht die Schauspielkunst mit hundert Armen, ein phantast'scher Riesengott, unendlich mannigfalt'ge, reiche Mittel dar? (Merkur)
Versenden per Mail


Seite 0 Zur Kartenübersicht Seite 0
Über eine nette Grußkarte freut sich jeder