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schriftsteller-055
Es sind zuverlässig in Deutschland mehr Schriftsteller, als alle vier Weltteile überhaupt zu ihrer Wohlfahrt nötig haben.
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schriftsteller-054
Ich habe öfters gesehen, daß sich, wo die Schweine weiden, Krähen auf sie setzten und acht geben, wenn sie einen Wurm aufwühlen, herabfliegen und ihn holen, alsdann sich wieder an ihre alte Stelle setzen. Ein herrliches Sinnbild von dem Kompilator, der aufwühlt, und dem schlauen Schriftsteller, der es ohne viele Mühe zu seinem Vorteil verwendet.
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schriftsteller-053
Wieviel Autoren gibt's wohl unter den Schriftstellern? Autor heißt Urheber.
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schriftsteller-052
Was sind die gewöhnlichen Schriftsteller anderes als Anschlagsäulen, die sich dem Publikum in den Weg pflanzen, mit den Bulletins des Tages an sich - Vergnügungen, verlorenen Hunden und Geldbeuteln?
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schriftsteller-051
Heutzutage machen drei Pointen und eine Lüge einen Schriftsteller.
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schriftsteller-050
Die Engländer schreiben in der Regel alle gut, als geborene Redner und als praktische, auf das Reale gerichtete Menschen. Die Franzosen verleugnen ihren allgemeinen Charakter auch in ihrem Stil nicht. Sie sind geselliger Natur und vergessen als solche nie das Publikum, zu dem sie reden. Sie bemühen sich, klar zu sein, um ihren Leser zu überzeugen, und anmutig, um ihm zu gefallen.
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schriftsteller-049
Es ist schade, daß man bei Schriftstellern die gelehrten Eingeweide nicht sehen kann, um zu erforschen, was sie gegessen haben.
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schriftsteller-048
Den Deutschen ist im ganzen die philosophische Spekulation hinderlich, die in ihren Stil oft ein unsinnliches, unfaßliches, breites und aufdröselndes Wesen hineinbringt.
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schriftsteller-047
Das ist das Unglück der Deutschen als Schriftsteller, daß keiner sich mit seiner eigenen Natur hervorwagt. Jeder glaubt, er müsse mehr sein, als er selbst ist.
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schriftsteller-046
Es ist wunderbar, daß ein Deutscher immer sich ein wenig schämt, zu sagen, er sei ein Schriftsteller. Zu Leuten aus den unteren Ständen sagt man es am ungernsten, weil diesen gar leicht die Schriftgelehrten und Pharisäer aus der Bibel dabei einfallen. Der Name Schriftsteller ist nicht so eingebürgert bei uns wie das homme de lettres bei den Franzosen.
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schriftsteller-045
Nur ein mittelmäßiger Literat ist immer in Höchstform.
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schriftsteller-044
Die Notwendigkeit, mit dem Schreiben Geld zu verdienen, führt auf die Dauer stets dazu, daß man unreife äpfel vom Baum schüttelt, weil man einfach nicht in der Lage ist, ihre Reife abzuwarten. Aber beim Schriftwerk ist es leider anders als beim Obst: Es reift nicht während der Versendung nach.
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schriftsteller-043
Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur nicht die langweilige.
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schriftsteller-042
Man trifft auf so schiefe Urteile, daß derjenige sicher das bessere Teil erwählt, der lustig und heiter draufloslebt, als wer sich müht und quält, um etwas zu veröffentlichen, das andern entweder Nutzen oder Vergnügen spenden könnte. Sie rümpfen ja doch nur die Nase.
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schriftsteller-041
Ein Schriftsteller ist ein Mann, dem das Schreiben schwerfällt.
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schriftsteller-040
Ich glaube, man schreibt immer wieder das gleiche Buch.
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schriftsteller-039
Wenn daher ein Schriftsteller aus verschiedenen Stufen seines Lebens Denkmale zurückläßt, so kommt es vorzüglich darauf an, daß er ein angeborenes Fundament und Wohlwollen besitze, daß er auf jeder Stufe rein gesehen und empfunden und daß er ohne Nebenzwecke grade und treu gesagt habe, wie er gedacht. Dann wird sein Geschriebenes, wenn es auf der Stufe recht war, wo es entstanden, auch ferner recht bleiben.
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schriftsteller-038
Man erkennt den Autor aus der Schrift vielleicht deutlicher als aus dem Leben.
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schriftsteller-037
Es ist ein Fehler, den der bloß witzige Schriftsteller mit dem ganz schlechten gemein hat, daß er gemeiniglich seinen Gegenstand eigentlich nicht erleuchtet sondern ihn nur dazu braucht, sich selbst zu zeigen.
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schriftsteller-036
Wenn eines Schriftstellers Ruhm die Zeitläufe überdauert, dann nicht wegen, sondern trotz seiner überzeugungen.
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schriftsteller-035
Unter den Schriftstellern von Profession gibt es auffallend wenig liberale Menschen.
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schriftsteller-034
Man findet häufige Proben in der Literatur, wo der Haß das Genie ersetzet und wo geringe Talente bedeutend erscheinen, indem sie als Organ einer Partei auftreten.
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schriftsteller-033
Mit der Feder in der Hand habe ich, mit gutem Erfolg, Schatzen erstiegen, von denen andere, mit Schwert und Bannstrahl bewaffnet, zurückgeschlagen worden sind.
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schriftsteller-032
Da sprach in der Karawanserei zu Bagdad der Erzähler zu den Kaufleuten, Kalendern und Kriegern, zu allem übrigen Volk im Kreise ,Ja, siehe, wir gehören auch zu den vornehmen Herren der Erde denn wie Könige bringen wir die Menschen zum Weinen und zum Lachen".
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schriftsteller-031
Der Schriftsteller behält den Staat kritisch im Blick wie der Dompteur den Tiger und weiß doch, daß er sein Gegenüber nicht zu bändigen vermag.
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schriftsteller-030
Die Literatur vertritt den Verstand, welcher progressistisch ist die Regierung vertritt die Ordnung, und die ist stationär.
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schriftsteller-029
Ich möchte, daß meine Bücher die Liebe zum Mitmenschen erregen und den Wunsch, aktiv für die Ideale der Menschlichkeit und den Fortschritt der Menschheit zu kämpfen.
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schriftsteller-028
Ich glaube, daß der Schriftsteller, der sogenannte freie Schriftsteller, eine der letzten Bastionen der Freiheit ist.
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schriftsteller-027
Docti male pingunt. Gelehrte schreiben schlecht.
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schriftsteller-026
Was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen. (Schüler)
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schriftsteller-025
Körper und Stimme leiht die Schrift dem stummen Gedanken, durch der Jahrhunderte Strom trägt ihn das redende Blatt.
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schriftsteller-024
Du vereinigest jedes Talent, das den Autor vollendet. O entschließe dich, Freund, nichts als ein Leser zu sein!
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schriftsteller-023
Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben, wird im selben Kreis all sein Leben traben, kommt am Ende hin, wo er hergerückt, hat der Menge Sinn nur noch mehr zerstückt.
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schriftsteller-022
Mir will das kranke Zeug nicht munden, Autoren sollen erst gesunden.
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schriftsteller-021
Der kleine Mensch, sonderlich der Dichter, wie eifrig klagt er das Leben in Worten an! Hört hin, aber überhört mir die Lust nicht, die in allem Anklagen ist!
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schriftsteller-020
Weil ein Vers dir gelingt in einer gebildeten Sprache, die für dich dichtet und denkt, glaubst du schon Dichter zu sein.
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schriftsteller-019
Wisse, daß mir sehr mißfällt, wenn so viele singen und reden! Wer treibt die Dichtkunst aus der Welt? Die Poeten!
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schriftsteller-018
Lobt ihn, er schmiert ein Buch, euch zu loben verfolgt ihn, er schmiert eins, euch zu schelten. Er schmiert, was ihr auch treibet, ein Buch.
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schriftsteller-017
So zu schreiben, daß das Geschriebene bloß dem Autor mißfällt, ist der Triumph des Schriftstellers. Das Umgekehrte ist das reche Kennzeichen der Erbärmlichkeit.
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schriftsteller-016
Es gibt überall verschämte Arme, nur nicht in der Literatur.
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schriftsteller-015
Keinen Reimer wird man finden, der sich nicht den besten hielte, keinen Fiedler, der nicht lieber eigne Melodien spielte.
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schriftsteller-014
Jedem, der seine Gedanken niederlegt, blickt schon im Augenblick des Schreibens ein Größerer über die Schulter, sei es ein Vergangener, Lebendiger oder noch Ungeborener. Wohl dem, der diesen Blick fühlt: Er wird sich nie wichtiger nehmen, als ein geistiger Mensch sich nehmen darf.
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schriftsteller-013
"Ist denn das klug und wohlgetan? Was willst du Freund' und Feinde kränken!" Erwachsne gehn mich nichts mehr an, ich muß nun an die Enkel denken.
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schriftsteller-012
Was man mündlich ausspricht, muß der Gegenwart, dem Augenblick gewidmet sein was man schreibt, widme man der Ferne, der Folge.
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schriftsteller-011
Was glänzt, ist für den Augenblick geboren. (Dichter)
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schriftsteller-010
Berühmt zu werden, ist nicht schwer, man darf nur viel für kleine Geister schreiben. Doch bei der Nachwelt groß zu bleiben, dazu gehört schon etwas mehr.
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schriftsteller-009
Der Erfolg vieler Werke erklärt sich aus der Beziehung, die zwischen der Mittelmäßigkeit des Autors und der Mittelmäßigkeit des Publikums besteht.
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schriftsteller-008
Neun Zehntel unserer ganzen jetzigen Literatur haben keinen anderen Zweck, als dem Publiko einige Taler aus der Tasche zu spielen. Dazu haben sich Autor, Verleger und Rezensent fest verschworen.
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schriftsteller-007
Die Alten sind uns Neuen überlegen im Büchermachen. Wißt ihr auch warum? Die Alten schrieben nicht des Geldes wegen und druckten nicht fürs Publikum.
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schriftsteller-006
Schreiben ist geschäftiger Müßiggang. (Götz)
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schriftsteller-005
Womit kennzeichnet sich jede literarische Dekadenz? Damit, daß das Leben nicht mehr im Ganzen wohnt. Das Wort wird souverän und springt aus dem Satz hinaus, der Satz greif über und verdunkelt den Sinn der Seite, die Seite gewinnt Leben auf Unkosten des Ganzen. Das Ganze ist kein Ganzes mehr.
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schriftsteller-004
Die meisten Leser stecken ihre Bücher in ihre Bibliothek, aber Herr von ... steckt seine Bibliothek in seine Bücher.
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schriftsteller-003
Ein Schriftsteller, der noch von der Nachwelt gelesen sein will, muß es sich nicht verdrießen lassen, Winke zu ganzen Büchern, Gedanken zu Disputationen in irgendeinen Winkel eines Kapitels hinzuwerfen, daß man glauben muß, er habe sie zu Tausenden wegzuwerfen.
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schriftsteller-002
Vorzügliche Schriftsteller schreiben nur wenig, weil sie viel Zeit brauchen, um ihren Reichtum und ihren überfluß zu ordnen, zu verdichten und als geschlossene Kunstwerke hinausgehen zu lassen.
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schriftsteller-001
Solange ein Mensch ein Buch schreibt, kann er nicht unglücklich sein.
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Über eine nette Grußkarte freut sich jeder