s-streit

Ich habe es oft gesagt und werde es noch oft wiederholen: Die Causa finalis der Welt- und Menschenhändel ist die dramatische Dichtkunst. Denn das Zeug ist sonst absolut zu nichts zu brauchen.

Mit Churchill habe ich mich viel und bitter gestritten, aber wir sind immer miteinander ausgekommen. Mit Roosevelt habe ich mich niemals gestritten, aber ich bin niemals mit ihm ausgekommen.

Geduld mit der Streitsucht der Einfältigen! Es ist nicht leicht zu begreifen, daß man nicht begreift.

Der kluge Mann entschuldigt sich, wenn er beim Streit mit einer hübschen Frau recht behalten hat.

Die Leute streiten, weil sie nicht gelernt haben zu argumentieren.

Die Menschen sind wie das Rote Meer: Der Stab hat sie kaum auseinander gehalten, gleich hinterher fließen sie wieder zusammen.

Du weißt es am besten, lieber Bruder, daß, wo Menschen zusammen zu schaffen haben, es mehr oder weniger Friktion gibt. Je älter man wird, desto gewisser sieht man das Wie und Wo voraus und kann sie doch weder bei sich selbst noch andern immer, so gern man wollte. verhüten.

Nicht jene, die streiten, sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen.

Eine kleine Ratte verfault, aber ein kleiner Streit nicht.

Ein zänkischer Hund kommt hinkend heim.

Im Walde hätte nicht die Axt so leichtes Spiel, hätt' ihr der Wald nicht selbst geliefert ihren Stiel.

Vor leeren Trägen zanken sich die Schweine.

Wo Weiber sind, da ist Verwirrung.

Es Esel schilt den andern Langohr.

Sie glauben, miteinander zu streiten, und fühlen das Unrecht von beiden Seiten.