z-zweck

Am Fortschritt der Moral beteiligt, sind wir darüber einig nun, daß nicht der Zweck die Mittel heiligt. Doch der Erfolg wird's ewig tun.

Ist's gleich nicht gut und recht, beim Anfang einer Bahn das Ziel so nah, so ärmlich nahe sich das Ziel zu setzen.

Jeder muß sich ein Ziel setzen, das er nicht erreichen kann, damit er stets zu ringen und zu streben habe.

Die Menschen werden wohl über die Zwecke einig, viel seltener aber über die Mittel, dahin zu gelangen. Denn das wahre Große hebt uns über uns selbst hinaus und leuchtet uns vor wie ein Stern die Wahl der Mittel aber ruft uns in uns selbst zurück.

Nur wer das Ziel kennt, kann treffen.

Das beste Mittel bei verfehltem Vorsatz ist ihn verfehlen. (Pandulpho)

Köpfe, die nur den Nutzen und das Brauchbare denken, vernutzen und verbrauchen die Welt.

Die Menschen verraten ihre Absichten nie leichter und stärker, als wenn sie sie verfehlen.

Der gute Wille ist das Kostbarste im Menschen.

Was armer, williger Eifer zu leisten nicht vermag, schätzt edle Rücksicht nach dem Vermögen nur, nicht nach dem Wert. (Theseus)

Deine Absicht erst gibt deinem Werke seinen Namen.

Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir wer du bist! Weiß ich, womit du dich beschäftigst, so weiß ich, was aus dir werden kann.

In den Werken des Menschen wie in denen der Natur sind eigentlich die Absichten vorzüglich der Aufmerksamkeit wert.

Daß du die gute Sache liebst, das ist nicht zu vermeiden, doch von der schlimmsten ist sie nicht bis jetzt zu unterscheiden.

Frauen inspirieren uns zu großen Dingen und hindern uns dann, sie auszuführen.

Ein großer Vorsatz scheint im Anfang toll. (Wagner)

Den lieb ich, der Unmögliches begehrt. (Manto)

Wende dich nicht von einem Elefanten ab, um Steine nach einem Vogel zu werfen!

Ein Mann hat bei allem, was er tut, ein Ziel im Auge. Eine Frau einen Mann.