Jung bleib ich, weil ich gern lache, mir und andern Freude mache, schöpf am Born, dem überreichen, ohne neidisch zu vergleichen, dankend dem, der mit dem Leben Kraft mir zum Genuß gegeben. Wo ich blicke, schau ich Wonne: Lenzerwachen, Frühlingssonne, sommerliche Rosenlauben, Herbstes glutdurchtränkte Trauben, Winterglück am eignen Herde. O, du freudenreiche Erde! In mir klingen Jubeltöne, brennt für alles Edle, Schöne heilige Begeisterung. Darum, siehst Du, bleib ich jung.