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f-froemmigkeit

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froemmigkeit-031
Der Fanatismus ist verderblicher als der Atheismus.
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froemmigkeit-030
Die gewöhnlichen Menschen trachten, so scheint es wenigstens, nach nichts weniger als nach einem der heiligen Schrift entsprechenden Leben. Vielmehr sehen wir, daß sie fast alle ihre Hirngespinste für Gottes Wort ausgeben und nur darauf bedacht sind, unter dem Deckmantel der Religion andere Leute zu zwingen, daß sie denken wie sie selbst.
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froemmigkeit-029
Die Grausamkeit gehört zu den ältesten Festfreuden der Menschheit. Folglich denkt man sich auch die Götter erquickt und festlich gestimmt, wenn man ihnen den Anblick der Grausamkeit anbietet. Und so schleicht sich die Vorstellung in die Welt, daß freiwillige Leiden, die selbsterwählte Marter einen guten Sinn und Wert haben.
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froemmigkeit-028
Siccus ist ein frommer Mann, und es geht die Sage, wenn er nichts zu beißen hat, fast' er manche Tage.
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froemmigkeit-027
Des Buhlens satt will Martha nun, ihr Brüder, sich bloß dem Dienst des Himmels weihn. Der Teufel wird dabei nicht sehr gefährdet sein: Zwar eine Metze geht ihm ein, doch eine Heuchlerin ersetzt sie reichlich wieder.
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froemmigkeit-026
Die Frömmelei des einen Teils der vornehmen Weiber fließt aus derselben Quelle wie die Koketterie des andern Teils: Müßiggang und Langeweile. Sie vertrödeln den Tag an der geistlichen Toilette wie die andern an der leiblichen. Der Beichtvater ist ihre Marchande de modes, die Beichte ihr Ankleidspiegel, Kirchgänge sind ihre Rendezvous, Haß und Verfolgung Andersdenkender ihre Eifersüchteleien und dépits amoureux.
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froemmigkeit-025
Wie der Adel, so bilden auch die Frommen eine gewisse Aristokratie.
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froemmigkeit-024
Der heilige Benedikt wollte, daß die Menschen auf Erden so glücklich werden wie möglich - und gerade noch in den Himmel kommen.
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froemmigkeit-023
Fromm ist der, für den es etwas Heiliges gibt.
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froemmigkeit-022
Das Fromme ist ein Teil des Gerechten.
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froemmigkeit-021
Alltagsmenschen suchen den Himmel. Sonntagsmenschen aber, die tiefen und auserwählten Geister, suchen Gott.
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froemmigkeit-020
Mensch, gibst du Gott dein Herz, er gibt dir seines wieder: Ach, welch ein wertrer Tausch! Du steigest auf, er nieder.
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froemmigkeit-019
In ihm sei's begonnen, der Monde und Sonnen an blauen Gezelten des Himmels bewegt. Du, Vater, du rate! Lenke du und wende! Herr, dir in die Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt!
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froemmigkeit-018
Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt: Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann.
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froemmigkeit-017
Als hohe in sich selbst verwandte Mächte in heilger Ordnung bildend sich gereiht, entzündete im wechselnden Geschlechte die Liebe lebende Beweglichkeit und ward im Beten tief geheimer Nächte dem Menschen jene Fremde eingeweiht. Ein stilles Heimweh ist mit dir geboren, hast du gleich früh den Wanderstab verloren.
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froemmigkeit-016
Die Scheinheiligen sind Märtyrer des Teufels.
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froemmigkeit-015
Mit der Andacht Mienen und frommem Wesen überzuckern wir den Teufel selbst. (Polonius)
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froemmigkeit-014
Frömmigkeit ist kein Zweck, sondern ein Mittel, um durch die reinste Gemütsruhe zur höchsten Kultur zu gelangen. Deswegen läßt sich bemerken, daß diejenigen, welche Frömmigkeit als Zweck und Ziel aufstecken, meistens Heuchler werden.
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froemmigkeit-013
Die meisten Freunde verleiden einem die Freundschaft, die meisten Frommen die Frömmigkeit.
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froemmigkeit-012
Der kleine Geist, fand er in Gott die Ruh, schließt vor der Welt sich ängstlich bangend zu. Der große strebt, gestählt an Kraft und Sinnen, die Welt für Gott erobernd zu gewinnen.
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froemmigkeit-011
Warum sind die Frommen, die Andächtigen, so hart, so widerlich, so ungesellig? Sie haben sich zu leisten auferlegt, was ihnen nicht natürlich ist. Sie leiden, und wenn man leidet, macht man andere leiden.
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froemmigkeit-010
Ich glaube nicht, daß die sogenannten frommen Leute gut sind, weil sie fromm sind, sondern fromm, weil sie gut sind.
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froemmigkeit-009
Es trägt der echte Christ dem Glauben nicht am Rocke und hängt die Frömmigkeit nicht an die große Glocke (Cléante)
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froemmigkeit-008
Wer kein Geld hat, dem hilft nicht, daß er fromm ist.
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froemmigkeit-007
Und was kein Verstand der Verständigen sieht, das übet in Einfalt ein kindlich Gemüt.
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froemmigkeit-006
Weit besser für das Heil der Welt ist frommer Irrtum, der erhält, als kalte Weisheit, die zerstöret.
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froemmigkeit-005
Gäbe es einen Moment, wo wir Gott ganz und durchaus lieben könnten, so bräche die Welt zusammen.
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froemmigkeit-004
Gottes Haustür ist immer offen.
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froemmigkeit-003
Wer Gott liebt, schmeckt schon hier seins Geistes Süßigkeit, wer aber ihn nur fürcht', der ist davon noch weit.
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froemmigkeit-002
Pietät ist nicht Liebe, sondern Unterwerfung. Eine furchtsame Tugend.
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froemmigkeit-001
Es gibt schlechterdings keine bessere Art, Gott zu verehren, als die Erfüllung seiner Pflichten und das Handeln nach Gesetzen, die die Vernunft gegeben hat.
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Über eine nette Grußkarte freut sich jeder